Sandkauer als Aquarienfische



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Lepidocephalichthys sp. 1

Diese Schmerlen habe ich im Februar 2004 mit 3 bis 4 cm bekommen, und sie sind nach derzeit 2,5 Jahren erst auf ca. 5 cm herangewachsen. Ich glaube nicht, dass sie noch erkennbar größer werden.

Eventuell sind die Weibchen fülliger als die Männchen, ich habe ein Exemplar, das die anderen in diesem Punkt eindeutig übertrifft, ohne dabei eine nennenswert höhere Gesamtlänge aufzuweisen. Den eigentlich für Lepidocephalichthys-Männchen typischen verdickten letzten Brustflossenstrahl konnte ich Anfangs bei diesen Fischen nicht ausmachen, aber auf Fotos bin ich dann doch eindeutig fündig geworden, auch diese Lepidocephalichthys bilden da keine Ausnahme.

Zumindest das Weibchen auf dem ersten Bild zeigt einige Ähnlichkeiten mit den auf loaches-online, als Vietnamese Marbled Hogface Loach bezeichneten Schmerlen. Anders als dort sehe ich sie aber nicht als Variante von L. thermalis an.

Sie sind immer mal wieder in der 1. Etage anzutreffen.

Meine unbekannten Steinbeißer sehe ich leider nur selten, und wenn, dann sollte man nach Möglichkeit jede Erschütterung vermeiden, da sie sich auch durch geringe Störungen sehr leicht wieder verscheuchen lassen. Selbst eine Fütterung mit lebenden Tubifex oder Mückenlarven lässt sie nur sehr zögerlich die schützende Deckung des Pflanzengestrüpps im Aquarium aufgeben. Auch sind sie nicht sonderlich aktiv, sie durchsuchen kurz den Sand nach fressbarem, um danach eine Phase (die oft mehrere Minuten dauert) der Regungslosigkeit einzulegen. Dann wieder wenige Sekunden Aktivität, gefolgt von der nächsten Pause, die man schön zum Fotografieren nutzen kann, mit dem Blitzlicht haben die Steinbeißer keine größeren Probleme, man muss nur die Kamera langsam bewegen. Dann sind auch mehrere Bilder hintereinander gut möglich.

Einige Tiere hatten deutlich weniger Zeichnung als andere, wie man auf diesem Bild gut sehen kann. Kein Vergleich zum ersten Foto. Im Verbund können sie für ziemliche Turbulenzen sorgen.


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